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............es begann mit Samuel Morse. Ein langer und ein kurzer Strich auf einen Papierstreifen übermittelt durch eine
Drahtverbindung machte die Informationsübertragung möglich. Durch die Erfindung der drahtlosen Funk-übertragung von Tonsignalen
wurde dann die erste Telekommunikation über Kontinente hinweg möglich. Die bestimmte Anordnung von kurzen und langen Tönen
ergab dann die drahtlose Telegraphie, CW-FUNK genannt. Bis zum heutigen Tag wird diese Technik noch eingesetzt. Auch im Zeitalter
der Satellitenverbindungen werden noch Morsesignale um die Erde gesandt. Frühzeitig begannen auch begeisterte Hobbyfunker
diese Technik anzuwenden. Der Amateurfunk entstand und wurde zu einer weltweiten internationalen Gemeinschaft.
Die unterschiedliche Anordnung von langen und kurzen Tönen bezogen auf die einzelnen Buchstaben des Alphabets, bewirkte daß
jeder Buchstabe sein besonderes Klangbild erhielt. Jeder Buchstabe wurde zu einer spezifischen Melodie. Durch Übung des Gehörs
ist es manchen CW-Funker möglich geworden, sehr viele Zeichen pro Minute zu hören und zu senden. Das SOS Signal ist das bekannteste
Morsesignalzeichen. Es besteht aus drei kurzen Signalen für den Buchstaben S und drei langen Signalen für den Buchstaben O.
Das Klangbild kann man leicht simulieren. Es lautet: DIDIDI DADADA DIDIDI. Folgende Button geben noch mehr Auskunft über die Morsetechnik:
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